Über mich


Bereits in meiner Kindheit interessierte ich mich für alles was vier Beine hatte und insbesondere für Pferde. Meine Lieblingsbeschäftigung bestand darin, alles über Pferde zu erfahren, sie zu beobachten und von ihnen zu lernen.

 

Als ich 10 Jahre alt war, lernte ich eine mittlerweile sehr enge Freundin kennen, die damals mit drei Pferden in meine Nachbarschaft zog. Von diesem Zeitpunkt an verbrachte ich jede freie Minute bei ihr und ihren Pferden. 

Aus den drei Pferden wurden dann 13 Pferde, darunter einige Tierschutzpferde. Oft saßen wir stundenlang nur auf der Weide und beobachteten die Herde, dabei lernte ich ganz unbewusst das Verhalten des Pferdes näher kennen.

 

Den meisten Spaß an der Arbeit mit Pferden hatte ich aber schon immer, wenn es um die Arbeit mit Jungpferden ging. Schon damals suchte ich mir immer wieder Pferde heraus, die nicht ganz einfach waren und die eigentlich keiner arbeiten wollte. Sie waren vielleicht nicht die hübschesten der Herde, aber es waren immer Pferde mit wahnsinnig tollem Charakter.

 

Nebenher nahm ich Reitunterricht in einer Islandpferdereitschule, was meine Liebe zur vierten Gangart weckte.

 

Mit 18 kaufte ich mir dann mein erstes eigenes Pferd, einen 1,5 Jahre alten Isländerwallach namens Máni vom Brinkhof.

Mit ihm nahm ich zum ersten Mal bei einem Natural Horsemanship-Kurs von Thomas Günther (proride) teil. Dabei merkte ich, dass mir diese Art mit Pferden zu arbeiten besonders gut gefiel.

 

Anfang Februar 2016 habe ich dann endlich mein Hobby zum Beruf machen können.

 

Ende Juni 2016 wurde ich in das Co-Trainer Programm von Thomas Günther aufgenommen und machte außerdem eine Fortbildung zum Extreme Trail Instructor. 

 

Von April 2017 bis Mai 2018 war ich als Trainerin auf dem Islandpferdehof Söhrewald tätig, danach bis Februar 2019 auf dem Islandpferdehof Milarsholt.

 

Um jedoch die Anfragen flexibler umsetzen zu können, habe ich mich entschieden auf selbstständiger Basis meine Arbeit fortzuführen. 

 

Ich durfte nun schon mit sehr vielen Pferden arbeiten, mit vielen verschieden Rassen und Charakteren und konnte bei jedem Pferd dazulernen. Dafür bin ich enorm dankbar und ich bin sehr froh, diesen Weg eingeschlagen zu haben.

 

Im Mai 2020 schloss ich die Ausbildung zur Pferdeosteopathin und Pferdephysiotherapeuten nach Barbara Welter-Böller ab und freue mich sehr, den Pferden dadurch noch mehr helfen zu können.